Spende statt Geschenke

Der Arbeitskreis „Humanitäre Unterstützung im Landkreis Cham“, vertreten durch Vorstand Anton Bachmeier und Pressewart Walter Ruhland, bekam von Josef Daschner aus Geigant eine großzügige Spende in Höhe von 500 Euro überreicht. Daschner gehört diesem AK schon seit dessen Bestehen an und konnte vor kurzem seinen 65. Geburtstag feiern.

Jo­sef Dasch­ner über­gibt 500 Eu­ro an Ar­beits­kreis

Josef Daschner
Vorstand Anton Bachmeier (links) und Pressewart Walter Ruhland (rechts) freuten sich über die Spende von Josef Daschner.

Dies tat er nicht im stillen Kämmerlein, sondern hatte sich dazu viele Gäste eingeladen, gehört er doch mehreren Vereinen an. Die Geburtstagsgäste kamen dabei gerne seiner Bitte nach, auf persönliche Geschenke zu verzichten und dafür Spenden für gemeinnützige Zwecke als Geburtstagsgeschenk zu geben. Der Arbeitskreis, dem Männer aus dem ganzen Landkreis angehören – mit Professor Karel Novak auch ein „Fan“ in Tschechien –, kümmert sich vor allem um soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Altenheime, ein Krankenhaus und auch ein Waisenhaus in den Westkarpaten der Ukraine und im rumänischen Banat.

Vom Arbeitskreis (AK) werden besonders Aktionen unterstützt, die nachhaltig wirken. Dazu zählen Renovierungen der betreffenden Gebäude vor Ort, die mit einem Verbindungsmann abgestimmt werden und wozu der AK finanzielle Hilfe organisiert und bereitstellt. Anton Bachmeier betonte, dass Spenden wie die von Josef Daschner „eins zu eins“ in den Hilfsfonds fließen und der Arbeitskreis alle Verwaltungsarbeiten ehrenamtlich leistet.

So finanzieren die Mitglieder auch alle jährlichen Inspektionsfahrten selber, zusätzlich zu ihren Mitgliedsbeiträgen, die ebenfalls in die AK-Kasse einfließen. Der Arbeitskreis existiert bereits seit 1987 und Bachmeier dankte dem „Daschner Sepp“ auch dafür, dass er sich in viele Aktionen seither eingebracht hat. So wird Daschner auch bei der Inspektionsfahrt des AK im Juni nach Königsfeld und Korolewo/Ukraine wieder mit von der Partie sein.